Zubereitung
- Eier in eine Schüssel aufschlagen. Wasser, Mehl und 1/2 TL Salz zugeben, mit den Knethaken des Mixers zu einem glatten Teig verrühren und 10 Min. bei Raumtemperatur quellen lassen.
- In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. Eine Auflaufform (15 x 25 cm) mit 1 TL Butter ausstreichen.
- Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen grossen Topf mit reichlich Salzwasser zum Sieden bringen. Den Teig portionsweise in eine Spätzlireibe füllen und in langsamen, gleichmässigen Bewegungen in den Topf gleiten lassen. Sobald die Spätzli an die Wasseroberfläche steigen, mit einer Schaumkelle herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen.
- Inzwischen 2 TL Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebelringe darin bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Wenden 20 Min. knusprig braun braten. Die abgetropften Spätzli zur Hälfte in die gefettete Auflaufform geben, mit der Hälfte des Käses bestreuen, dann die übrigen Spätzli darübergeben und mit dem restlichen Käse bestreuen. 15 Min. im Ofen (obere Ofenhälfte) gratinieren.
- Spätzlli aus dem Ofen nehmen, Zwiebeln darauf verteilen und servieren.
- Für sattgelbe Rüeblispätzli den Teig statt mit Wasser mit 220 ml Rüeblisaft zubereiten.
- Dunkelrote Randen-Spätzli erhalten Sie, wenn Sie das Wasser durch 220 ml Randen-Saft ersetzen.
- Für grüne Spätzli zunächst 110 g Blattspinat auftauen lassen. Mit 50 ml Wasser in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Eier, Mehl und Salz hinzufügen und ansonsten dem Grundrezept folgen.
Unser Tipp:Wer gleich etwas mehr Spätzli kocht, kann diese am nächsten Tag in Butter anbraten und geniessen. Die vorbereiteten Käsespätzli können auch geschichtet ungebacken kalt gestellt oder eingefroren werden. Vor der Zubereitung gegebenenfalls auftauen lassen, gekühlt erhöht sich die Backzeit ausserdem um 10 Min. Wenn wenig Zeit ist, können auch die Spätzli aus unserem Kühlregal als Basis für das Rezept dienen.
Alle drei Varianten in einer Form zubereitet - das macht zugegebenermassen etwas mehr Arbeit, aber auch deutlich mehr her auf dem Familientisch. Reste des Regenbogens können Sie problemlos im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren. So geht es beim nächsten Mal ganz fix.