Filialen

Vier Linden

Bio mit Laib und Seele

Feinste Handarbeit – Holzofenbäckerei Vier Linden.

Es ist eine Frage von Minuten. Ruhig öffnet Bäcker Claudio zwischen anderen Handarbeiten immer wieder eine Luke des grossen Holzofens. Ein Blick genügt – der Bäcker hat das perfekte Timing für alles Frischgebackene. Zackig zieht er die Brote oder das süsse Dessert aus dem Ofen, während der unvergleichliche Duft durch die Backstube von Vier Linden weht. Ohne grosse Worte geht hier jede und jeder ran an die Arbeit, jeder noch so schnelle Handgriff sitzt. Obwohl der gemeinsame Arbeitsplatz nur wenige Quadratmeter gross ist, kommt sich niemand in die Quere. Ein eingespieltes Team.

Das Mehl für die Produktion wird in der betriebseigenen Mühle gemahlen, es wird Hefe zerbröselt, in der grossen Backschüssel alles gut vermischt, und zu einem weichen Teig verarbeitet. Es wird geknetet, so lange, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt. Es werden lustige Hefetiere geformt, die Wähe mit Guss überzogen, die Ecken der Kokosschnitten in heisse Schokolade getaucht.

Dabei werden nur frische und natürliche Produkte verarbeitet, alles in Bio-Qualität. Gebacken wird nach traditionellen Rezepten – dazwischen tüftelt Bäcker Claudio an Neukreationen wie zum Beispiel seine Apfelkrapfen. Und egal was gerade Feines am Entstehen ist, nach jedem Arbeitsschritt wird kräftig zugelangt beim Putzen. Zu Vier Linden gehören neben der Bäckerei, ein Reformhaus, ein Traiteur und eine Geschenkboutique. Das Unternehmen am Hottingerplatz in Zürich mit Filiale am Goldbrunnenplatz gehört zum Verein Zürcher Eingliederung, wie auch die Wagenburg und der Triemenhof, die Werkstätten und ein Wohnheim. Vier Linden beschäftigt 85 Teil- und Vollzeitangestellte. Das Herzstück von Vier Linden ist und bleibt aber die Backstube. Nacht für Nacht verlassen über 700 Kilogramm frischgebackenes Brot den grossen Holzofen. Tag für Tag werden unzählige Guetzli, Kuchen und Wähen gebacken – einen Teil davon kommt in die Regale von Alnatura, und schliesslich fein duftend und kross auf den Tisch.

Darauf achtet Vier Linden

  • Erzeugnisse aus biologisch-dynamischem Anbau haben Vorrang
  • Verzicht auf Hilfs- und Konservierungsstoffe wo möglich
  • Verzicht auf Konserven und Tiefgekühltes wo möglich
  • Bevorzugung von Rohstoffen aus dem Inland
  • Verzicht auf künstlich gesüsste Produkte*
  • Verwendung von Frischeiern von Bio-Freilandbetrieben
  • Keine homogenisierte oder uperisierte Milchprodukte
  • Fleisch- und alkoholfreies Sortiment

* Als natürliche Süssstoffe gelten: Voll- und Rohrohrzucker, Honig, Birnendicksaft, Agavendicksaft und in Ausnahmefällen weisser Zucker. 

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